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Sie sind recyclebar, können wieder zerlegt werden und sparen CO2 ein: Die Berliner Wohnungsbaugesellschaft Gewobag setzt in der Landsberger Allee 341-343 auf Modulbauweise und errichtet in den kommenden drei Jahren über 1.400 Wohnungen – davon werden rund 500 Wohneinheiten speziell Studierenden angeboten. Ende Januar fand im Beisein von Berlins Regierender Bürgermeisterin Franziska Giffey, Stadtentwicklungssenator Andreas Geisel, Lichtenbergs Bezirksbürgermeister Michael Grunst, Baustadtrat Kevin Hönicke und den Gewobag-Vorstandsmitgliedern Snezana Michaelis und Markus Terboven, die Grundsteinlegung statt.

Das neue Großbauprojekt an der Landsberger Allee zeichnet sich vor allem durch eine nachhaltige Bauweise aus: Auf dem Areal entstehen vier Gebäude, die sich aus über 3.000 Modulen für die verschiedensten Wohnungstypen zusammensetzen. Für die Umsetzung ist die Daiwa House Modular Europe GmbH verantwortlich, die extra für die Fertigung ein Werk im Berliner Umland errichten.

„Dringend benötigten, bezahlbaren Wohnraum schnell zu schaffen, ist nicht mit herkömmlichen Methoden erreichbar. Mit der Modulbauweise können wir beschleunigen und haben so die Chance, in Berlin die 200.000 Wohnungen im nächsten Jahrzehnt zu realisieren“, so Snezana Michaelis in ihrer Ansprache.

Auch Stadtentwicklungssenator Geisel meinte: „Wir müssen anders bauen, um dem Klimawandel zu begegnen. Das geht nicht mit den Einfamilienhäusern, wir müssen dichter und höher bauen, vorhandene Flächen nutzen und das Grün gut integrieren.“

Die Fertigstellung des nachhaltigen Quartiers ist für 2025 geplant. Ab April beginnt bereits die Produktion der Module.

Viel Erfolg dem WITTE-Team Wolf Körner, André Zeggel, Tobias Rietdorf und Fynn Reyle.

They are recyclable, can be disassembled again and save CO2: Berlin's housing company Gewobag is using modular construction at Landsberger Allee 341-343 and will build more than 1,400 flats over the next three years - around 500 of which will be offered specifically to students. At the end of January, the foundation stone was laid in the presence of Berlin's Governing Mayor Franziska Giffey, Urban Development Senator Andreas Geisel, Lichtenberg's District Mayor Michael Grunst, City Councillor for Construction Kevin Hönicke and Gewobag board members Snezana Michaelis and Markus Terboven.

The new large-scale building project on Landsberger Allee is characterised above all by sustainable construction: Four buildings are being constructed on the site, consisting of over 3,000 modules for a wide variety of flat types. Daiwa House Modular Europe GmbH is responsible for the realisation of the project and is building a factory in the Berlin area especially for the production. "Creating urgently needed, affordable housing quickly is not possible with conventional methods. With modular construction, we can accelerate and thus have the chance to realise the 200,000 flats in Berlin in the next decade," said Snezana Michaelis in her speech. Urban development senator Geisel also said: "We have to build differently to counter climate change. We can't do that with single-family houses, we have to build denser and higher, use existing spaces and integrate the greenery well. "

The completion of the sustainable quarter is planned for 2025. Good luck to the WITTE team Wolf Körner, André Zeggel, Tobias Rietdorf and Fynn Reyle.